Bereits am Donnerstagnachmittag trafen wir uns erstmals gemeinsam mit den beiden weiteren Gitarrenensembles der Musikschule der Stadt Speyer und probten im Zentrum der Stadt, im großen Saal des Alten Stadtsaal. Begrüsst wurden wir hierzu sehr herzlich und offiziell vom Leiter der Städtischen Musikschule Speyer, Bernhard Sperrfechter.
Tee, Kaffee und (mitgebrachte) Kuchen standen uns jeweils in den Probepausen stärkend zur Verfügung. Auch wurden wir jeweils vor, während und nach den Probezeiten in Speyer von den Mitgliedern des örtlichen Kulturvereins, kulturing e.V., sehr aufmerksam betreut.
Freitagnachmittag fanden zwei organisierte Stadtführungen statt. Danach gab es noch genügend Freizeit, um den Teilnehmenden kleinere Einkäufe oder eigene Entdeckungen zu ermöglichen. Am Abend dann wiederum Probezeit im Alten Stadtsaal mit anschließend gemeinsamem Essen.
Am Samstag stand natürlich das abendliche große Konzert in der Gedächtniskirche im Fokus. Diesmal probten wir ab dem Nachmittag im Gemeindehaus der Gedächtniskirche, dem Martin-Luther-King-Haus. Kaffee, Tee, weitere Getränke und Kuchen standen uns während der gesamten Zeit sehr reichlich zur Verfügung.
Um 17.00 Uhr gingen wir aufgeregt in die Kirche und übten den Ein- und Ausgang zu unseren jeweiligen Spielplätzen. Bei 40 Mitwirkenden ein erforderliches Muss. Das Sonntagsgeläut der Kirche war ausnahmsweise bereits um 17.30 Uhr. Damit unser Konzert nicht gestört werden sollte, hat das Geläut doch acht Glocken… Auch eine sehr schöne Überraschung der Wertschätzung durch die Kirchengemeinde.
18.00 Uhr begrüßten der Musikschulleiter Bernhard Sperrfechter und ich das überaus zahlreich erschienene Publikum. Das Konzert konnte beginnen. Mit begeistertem Applaus wurden wir begleitet und nach drei Zugaben auch verabschiedet. Danach hatten wir’s im Martin-Luther-King-Haus nochmal sehr schön. Unser Meisterkoch Rhett-Oliver Driest und sein Team hatten wieder gezaubert. Nach der Stärkung fuhren wir glücklich und zufrieden zu unserer Schlafstätte zurück.
Sonntags morgens mussten wir wieder früh aufstehen, packen, frühstücken und wieder nach Speyer reisen. Wir sollten den Gottesdienst musikalisch begleiten. Auch jetzt wurden wir erst nach einer Zugabe und großen Applaus begeistert entlassen. Der Bus wartete bereits vor den Toren der gewaltigen Gedächtniskirche, welche mit 1700 Sitzplätzen nicht zu den kleinen gehört. Nach einen Pizzaimbiss ad hoc ging die Fahrt problemlos zurück nach Ebikon. 16.35 Uhr kamen wir alle müde, aber glücklich am Pfarreiheim an.
Für alle teilnehmenden Schüler und Eltern war es ein gelungenes und unvergessliches Erlebnis.Bericht Christian Straube, Lehrperson Gitarre